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Therapie bei Ängsten: Wege aus der Angstspirale

  • Autorenbild: Baramu Design®
    Baramu Design®
  • 19. März
  • 2 Min. Lesezeit

Ängste sind ein natürlicher Bestandteil des Lebens und schützen uns in gefährlichen Situationen. Doch wenn Angst das tägliche Leben bestimmt und die Lebensqualität einschränkt, kann sie zur Belastung werden. In solchen Fällen kann eine Therapie helfen, Ängste zu bewältigen und wieder mehr Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen. Doch welche Therapieansätze gibt es, und wie findet man die richtige Unterstützung?



Therapie bei Angst Heilpraktiker für Psychotherapie Stuttgart Psychologe Baden-Württemberg


1. Wann ist eine Therapie bei Ängsten sinnvoll?

Nicht jede Angst erfordert eine therapeutische Behandlung. Eine Therapie kann jedoch helfen, wenn:

  • die Angst übermäßig stark ist und den Alltag beeinträchtigt,

  • bestimmte Situationen oder Orte aus Angst gemieden werden,

  • körperliche Symptome wie Herzrasen, Schwindel oder Atemnot auftreten,

  • die Angst anhält und sich nicht von allein bessert.


2. Welche Therapieformen gibt es?

Es gibt verschiedene therapeutische Ansätze zur Behandlung von Ängsten. Die Wahl der Therapie hängt von der Art und Intensität der Angststörung ab.


Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die KVT ist eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von Angststörungen. Sie hilft, negative Denkmuster zu erkennen und durch realistischere Gedanken zu ersetzen. Zudem werden Konfrontationsübungen eingesetzt, um die Angst Schritt für Schritt abzubauen.


Expositionstherapie

Ein zentraler Bestandteil der Verhaltenstherapie ist die Expositionstherapie. Dabei stellt sich die betroffene Person schrittweise angstauslösenden Situationen, um zu lernen, dass die Angst nachlässt, ohne dass eine Gefahr besteht.


Tiefenpsychologisch fundierte Therapie

Diese Therapieform geht den Ursachen der Angst auf den Grund, indem sie unverarbeitete Konflikte und frühere Erfahrungen aufarbeitet. Sie eignet sich besonders für Menschen, deren Ängste tief verwurzelt sind.


EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

Ursprünglich zur Behandlung von Traumata entwickelt, kann EMDR auch bei bestimmten Angststörungen helfen. Durch gezielte Augenbewegungen werden belastende Erinnerungen verarbeitet und die emotionale Reaktion auf diese reduziert.


Medikamentöse Unterstützung

In manchen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva oder angstlösenden Medikamenten hilfreich sein. Diese sollten jedoch nur in Absprache mit einem Facharzt eingesetzt werden und idealerweise mit einer Psychotherapie kombiniert werden.


3. Wie finde ich die richtige Therapie?

Wer unter Ängsten leidet, kann sich an verschiedene Stellen wenden:

  • Hausarzt oder Psychotherapeut: Sie können eine erste Einschätzung geben und Therapiemöglichkeiten vorschlagen.

  • Psychotherapeutensuche über Krankenkassen: Viele Krankenkassen bieten Online-Suchportale für Therapieplätze an.

  • Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann zusätzlich unterstützen.


Fazit

Ängste sind behandelbar, und es gibt viele wirksame Therapieansätze, um sie zu bewältigen. Der erste Schritt zur Heilung ist, sich Unterstützung zu suchen und offen für Veränderungen zu sein. Mit der richtigen Therapie kann es gelingen, Ängste nachhaltig zu reduzieren und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.


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Die Erstberatung ist für Dich kostenfrei.


Telefon: +49 179 5102021 oder E-Mail: nuraykol@hotmail.com




 
 
 

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