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Männliche Depressionen: Ein oft unterschätztes Problem

  • Autorenbild: Baramu Design®
    Baramu Design®
  • 14. Feb.
  • 1 Min. Lesezeit

Depressionen betreffen nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Doch gerade männliche Depressionen werden häufig übersehen oder fehlinterpretiert. Warum ist das so, und wie können Betroffene Hilfe finden?



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Warum männliche Depressionen oft unerkannt bleiben

Gesellschaftliche Rollenbilder spielen eine große Rolle: Männer sollen stark, belastbar und emotionskontrolliert sein. Dadurch fällt es vielen schwer, ihre Gefühle offen zu zeigen oder sich Hilfe zu suchen. Statt Traurigkeit oder Hilflosigkeit zu zeigen, äußern sich Depressionen bei Männern oft anders:

  • Reizbarkeit und Aggression statt Traurigkeit

  • Suchtverhalten wie vermehrter Alkohol- oder Drogenkonsum

  • Arbeits- oder Sportsucht als Form der Ablenkung

  • Sozialer Rückzug oder vermeidendes Verhalten

  • Körperliche Beschwerden ohne medizinische Ursache


Warnsignale ernst nehmen

Da Depressionen nicht immer offensichtlich sind, ist es wichtig, auf subtile Anzeichen zu achten. Wer plötzlich gereizt oder emotionslos wirkt, sich stark zurückzieht oder in ungesunde Bewältigungsstrategien flüchtet, sollte das ernst nehmen.


Wege zur Hilfe

Es gibt viele Möglichkeiten, mit Depressionen umzugehen:

  • Gespräche suchen: Mit vertrauten Personen oder Fachleuten über die eigenen Gefühle zu sprechen, ist ein erster wichtiger Schritt.

  • Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Psychotherapeuten oder Beratungsstellen können gezielt unterstützen.

  • Bewegung und gesunde Gewohnheiten pflegen: Sport und bewusste Entspannung können stimmungsaufhellend wirken.

  • Sich selbst gegenüber nachsichtig sein: Depressionen sind keine Charakterschwäche, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung.


Fazit

Männliche Depressionen verdienen mehr Aufmerksamkeit und weniger Stigmatisierung. Indem wir offener darüber sprechen und Männer ermutigen, Hilfe anzunehmen, können wir dazu beitragen, das Tabu zu brechen und Betroffenen neue Perspektiven zu ermöglichen.



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Die Erstberatung ist für Dich kostenfrei.


Telefon: +49 179 5102021 oder E-Mail: nuraykol@hotmail.com




 
 
 

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