FOMO – Die Angst, etwas zu verpassen: Ursachen, Auswirkungen und Wege zur Gelassenheit
- Baramu Design®
- 24. März
- 2 Min. Lesezeit
In einer Welt voller Social Media, unzähliger Möglichkeiten und ständiger Erreichbarkeit ist die Angst, etwas zu verpassen – auch bekannt als FOMO (Fear of Missing Out) – weit verbreitet. Doch warum leiden so viele Menschen unter diesem Gefühl, und wie kann man lernen, entspannter mit verpassten Gelegenheiten umzugehen?

1. Was ist FOMO?
FOMO beschreibt die ständige Sorge, nicht an Erlebnissen, Events oder Gelegenheiten teilzuhaben, die andere genießen. Besonders durch soziale Netzwerke wird dieser Druck verstärkt, da wir ständig mit Bildern und Geschichten von scheinbar perfekten Momenten konfrontiert werden.
Typische Anzeichen für FOMO sind:
Das zwanghafte Überprüfen von Social Media
Das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen
Angst, eine wichtige Chance zu verpassen
Unzufriedenheit mit dem eigenen Alltag, weil andere „mehr erleben“
2. Die Auswirkungen von FOMO
FOMO kann das Wohlbefinden stark beeinträchtigen:
Stress und Überforderung: Die ständige Angst, etwas zu verpassen, führt zu innerer Unruhe.
Vergleich mit anderen: Man fühlt sich oft unzulänglich, wenn das eigene Leben nicht so aufregend wirkt wie das der anderen.
Schwierigkeiten, den Moment zu genießen: Anstatt das Hier und Jetzt zu erleben, richtet sich der Fokus auf das, was anderswo passiert.
Erschöpfung durch Überaktivität: Wer versucht, bei allem dabei zu sein, riskiert Burnout und emotionale Erschöpfung.
3. Wie kann man FOMO überwinden?
Bewusstes Digital Detox
Regelmäßige Pausen von Social Media helfen, sich weniger von den Erlebnissen anderer beeinflussen zu lassen und den eigenen Fokus zu schärfen.
Dankbarkeit für das Hier und Jetzt
Anstatt sich darauf zu konzentrieren, was man verpasst, hilft es, sich bewusst zu machen, was man bereits hat. Ein Dankbarkeits-Tagebuch kann dabei unterstützen.
Eigene Werte und Prioritäten erkennen
Nicht alles, was andere tun, ist auch für einen selbst sinnvoll oder erstrebenswert. Wer seine eigenen Wünsche kennt, kann bewusster entscheiden, was wirklich wichtig ist.
Genuss des Alleinseins lernen
Es ist okay, auch mal nichts zu tun. Momente der Ruhe sind wertvoll und helfen, innere Zufriedenheit zu finden.
Fazit
FOMO ist ein weit verbreitetes Phänomen, das durch soziale Medien verstärkt wird. Doch mit bewusster Selbstreflexion, Dankbarkeit und einer klaren Prioritätensetzung kann man lernen, den Moment zu genießen, ohne ständig Angst zu haben, etwas zu verpassen. Denn wahres Glück entsteht nicht durch die Quantität der Erlebnisse, sondern durch die bewusste Wahrnehmung der eigenen Lebensqualität.
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